Narziss und Goldmund (2019)

Zwei konträre Lebensentwürfe und Charaktere bilden den Kern der Geschichte von Narziss und Goldmund. Da ist auf der einen Seite der asketische und tiefreligiöse Klosterschüler Narziss, auf der anderen Seite der junge, ungestüme Goldmund, der von seinem Vater ins mittelalterliche Kloster Mariabronn gebracht wird. Narziss hat sich den strengen Klosterregeln und dem damit verbundenen entsagungsvollen Leben mit jeder Faser seines Herzens verschrieben und Goldmund versucht zunächst, ihm nachzueifern. Schnell entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden so unterschiedlichen Jungen. Doch Narziss erkennt, dass Goldmund einen anderen Weg gehen muss: Sein temperamentvoller und lebenslustiger Freund ist für das karge Klosterleben nicht geschaffen, und er bestärkt ihn darin, die Abtei zu verlassen. So begibt sich Goldmund auf eine rastlose Wanderschaft. Er erlebt Jahre voller Glück, Freiheit und Zufriedenheit, aber auch Elend, Krieg, Tod und die tödliche Pestepidemie. Viele Frauen kreuzen seinen Weg, bis er in Lene seine große Liebe findet. Und auch als Künstler reift er und findet so Erfüllung. Doch dann kommt es unter dramatischen Umständen zu einem erneuten Treffen der beiden, das ihre Freundschaft auf die Probe stellen wird.

Wer auf das Genre 'Drama und Literaturverfilmung' steht, wird bei diesem Film gut finden, dass er dramatisch, beklemmend und schauerlich ist. In den Hauptrollen kann man beispielsweise Sabin Tambrea, Jannis Niewöhner und Henriette Confurius sehen. Von Stefan Ruzowitzky stammt das Drehbuch zu "Narziss und Goldmund". Die Regie dieses 118-minütigen Films übernahm Stefan Ruzowitzky. Diesen Film hat man in Deutschland und Österreich im Jahre 2019 produziert. Für Zuschauer in Deutschland ab 12 Jahren wurde "Narziss und Goldmund" freigegeben. Im Internet steht unter imdb.com oder www.sonypictures.de noch mehr über den Film.